Pressemitteilungen Witten

Kandidaten der Piraten für den Stadtrat Witten

Die Piratenpartei tritt in Witten an und hat Direktkandidaten für alle 25 Wahlbezirke und fünf Listenkandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 aufgestellt.

Listenkandidaten der Piratenpartei Witten für die Kommunalwahl 2014
Die Listenkandidaten der Wittener Piraten für den Stadtrat. V.l.n.r.: Hans-Günther Kasischke (Platz 4), Frank Rimkus (Platz 5), Roland Löpke (Platz 1), Gerd Lappe (Platz 3) und Stefan Borggraefe (Platz 2).

Die Listenkandidaten sind: Platz 1 Roland Löpke (58, Industriekaufmann), Platz 2 Stefan Borggraefe (38, Softwareentwickler), Platz 3 Gerd Lappe (53, Angestellter), Platz 4 Hans-Günther Kasischke (67, Rentner) und Platz 5 Frank Rimkus (59, Verfahrensmechaniker).

Spitzenkandidat Roland Löpke: Witten hat viel Potenzial. Dieses für Stadt und Bürger besser zu nutzen ist eines meiner wichtigsten Ziele. Gemeinsam und nicht gegeneinander zu arbeiten zum Wohle aller Bürger über parteipolitische Grenzen hinweg. Eine saubere Stadt mit intakten Straßen, Angeboten, die die Kaufkraft in Witten binden und deutlich beschleunigte Prozesse, bei denen die Wittener von Anfang an in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.

Stefan Borggraefe, Listenplatz 2: Wir wollen, dass der Anteil lizenzkostenloser Freier Software in der Verwaltung steigt. Die Stadt München hat mit ihrem LiMux-Projekt vorgemacht, wie man auf diese Weise viele Millionen Euro einsparen kann. Das würde auch dem Wittener Haushalt gut tun.

Einige weitere zentrale Forderungen des gemeinsamen Wahlprogramms der Piraten im Ennepe-Ruhr-Kreis sind:

  • Frühe Bürgerbeteiligung, Bürgerhaushalte und Transparenz in Verwaltung und Räten
  • Keine Öffentlich-privaten Partnerschaften
  • Live-Streams und Aufzeichnungen von Ausschuss- und Ratssitzungen im Internet
  • Konsequenter Ausbau des ÖPNV
  • Einsatz von Freier Software und offenen Datenformaten in der Verwaltung
  • Sicherheit und Ordnung durch Polizeistreifen, nicht durch Kameras oder private Sicherheitsunternehmen
  • Herausgabe von Meldedaten nur nach Zustimmung